Netzwerke
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Nationale und Internationale Kooperationen
[toggles style=“default“ border_radius=“none“][toggle color=“Default“ heading_tag=“default“ heading_tag_functionality=“default“ title=“Organistationen“]AA | Federal Foreign Office
www.auswaertiges-amt.de
BMBF | Federal Ministry of Education and Research
www.bmbf.de
BMUV | Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
www.bmuv.de
BMDV | Federal Ministry for Digital and Transport
www.bmvi.de
BMZ | Federal Ministry for Economic Cooperation and Development
www.bmz.de
CHR | International Commission for the Hydrology of the Rhine basin
www.chr-khr.org
DFG | German Research Foundation
www.dfg.deERCE | European Regional Centre for Ecohydrology
www.erce.unesco.lodz.pl
ESA | European Space Agency
www.esa.in
FAO | Food and Agriculture Organization of the United Nations
www.fao.org
GPCC | Global Precipitation Climatology Centre
www.dwd.de/EN/ourservices/gpcc/gpcc.html
GRDC | Global Runoff Data Centre
grdc.bafg.de
HKC | HochwasserKompetenzCentrum
www.hkc-online.de
IAH | International Association of Hydrogeologist
www.iah.org
ICWC | International Centre for Water Cooperation
www.siwi.org
IGRAC | International Groundwater Resources Assessment Centre
www.un-igrac.org
SWFP | Sustainable Water Future Programme
www.water-future.org
UNEP | United Nations Environment Programme
www.unep.org
UNESCO | United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization
www.unesco.org
UN Water
www.unwater.org
WMO | World Meteorological Organization
www.wmo.int
WWAP | World Water Assessment Programme
www.unesco.org/…/wwap
[/toggle][/toggles][divider line_type=“No Line“]Das Zentrum arbeitet mit vielen deutschen Institutionen zusammen, wie zum Beispiel:
- dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Auswärtigen Amt;
- dem Deutschen Wetterdienst;
- dem Lehrgebiet Ingenieurhydrologie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule, Aachen;
- dem Fachbereich Hydrogeologie der Fakultät für Geowissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum;
- dem Fachgebiet Hydrologie und Internationale Wasserwirtschaft an der FH Lübeck;
- dem Institut für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (ITT) an der TH Köln;
- dem Department Aquatische Ökosystemanalyse am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung, Magdeburg.
Zu unseren internationalen Partnern gehören viele Institutionen der Vereinten Nationen sowie internationale Initiativen und Forschungsinstitute aus anderen Ländern, wie zum Beispiel:
- UN-Water und UNEP, im Zusammenhang mit der globalen Wasserqualitätsdatenbank GEMStat (siehe Abschnitt „Daten“).
- Die Abteilung “Land und Wasser” der Food and Agriculture Organization (FAO), Kooperation im Bereich Wasserverbrauch in der Landwirtschaft.
- Die Europäischen und Mediterranen FRIEND Wassergruppen zu den Themen Abflussregime und Dürren (siehe Abschnitt „Forschung“).
- Das Centre for Law, Policy and Science (Dundee) und das International Centre for Water Cooperation (Stockholm), im Bereich Wasserdiplomatie.
- Die International Association of Hydrological Sciences und die International Association of Hydrogeologists.
- Das Global Runoff Data Centre (GRDC) und das Global Precipitation Climatology Centre (GPCC).
- Die Internationale Kommission für die Hydrologie des Rheingebietes und die Regionale Zusammenarbeit der Donauländer auf dem Gebiet der Hydrologie im Rahmen des IHP der UNESCO.
- Das Wissenschafts-Zentrum für Klimawandel und alternative Landnutzung im südlichen Afrikas (SASSCAL)
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ICWRGC-Aktivitäten im südlichen Afrika
[image_with_animation image_url=“6664″ image_size=“full“ animation_type=“entrance“ animation=“None“ animation_movement_type=“transform_y“ hover_animation=“none“ alignment=““ img_link_large=“yes“ border_radius=“none“ box_shadow=“none“ image_loading=“default“ max_width=“100%“ max_width_mobile=“default“]Im Großteil des südlichen Afrikas übersteigt der Wasserbedarf die verfügbaren Wasserressourcen aufgrund der Klimawandelfolgen, einhergehend mit demografischem und sozioökonomischem Wachstum. 40% der 280 Millionen Einwohner der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC) haben keinen Zugang zu einer sichereren Trinkwasserversorgung und 60 % keine angemessenen Sanitäreinrichtungen (SADC, 2016). Eine Zunahme extremer Klimaereignisse verschärft die Lage des Wassersektors und verschlechtert Ernährungs- und Energiesicherheit sowie sozioökonomische Stabilität auf Haushalts-, nationaler und regionaler Ebene. Um die Probleme und Herausforderungen bei der Wasserwirtschaft im südlichen Afrika zu verstehen und Lösungen zu finden, hat ICWRGC in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus dem südlichen Afrika seit 2020 verschiedene Forschungs- und Kapazitätsaufbauaktivitäten initiiert. Außerdem wird ICWRGC eine strategische Rolle als Schnittstelle spielen, die die deutschen akademischen und technischen Kapazitäten, die UN Wasser-Programme und den Wassersektor im südlichen Afrika verbindet.
Die deutsche Bundesregierung hat mit dem Runden Tisch für Afrika zur Internationalisierung von Forschung, Bildung und Entwicklung ein langfristiges und ambitioniertes Konzept zur weiteren Stärkung der Entwicklungshilfe für Afrika verabschiedet. ICWRGC hat sich hierbei, mit Unterstützung von BMBF und DLR, in zwei Vorhaben aktiv eingebracht:
- SASSCAL Graduate Studies Programme in Integrated Water Resources Management (SGSP)
Das Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management (SASSCAL) hat das Graduate Studies Programme in Integrated Water Resources Management (SGSP – IWRM) eingerichtet, um die Forschungsagenda von SASSCAL und den Bedarf des regionalen Wassersektors an Wasserexperten/innen zu unterstützen.
Das Programm wird von der Namibian University of Science and Technology (NUST) gemeinsam mit ICWRGC durchgeführt. Das Programm wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Das übergeordnete Ziel von SGSP-IWRM ist die Entwicklung innovativer, exzellenter und kooperativer Bildung und Forschung auf Doktoranden-Ebene, ergänzt durch maßgeschneiderte Trainingsprogramme für Entscheidungsträger und Industrie. ICWRGCs Rolle liegt speziell in der Stärkung von Forschung, Lehre und Betreuung von Studierenden. Darüber hinaus wird ICWRGC auch einen dreimonatigen wissenschaftlichen Mobilitätsaufenthalt in Deutschland ermöglichen.
Forschungsprogramm zur Wassersicherheit im südlichen Afrika (WASA) - Das BMBF hat Anfang 2021 ein Projekt für die Anfangsphase des WASA-Programms für das südliche Afrika ausgeschrieben. ICWRGC wurde in der Ausschreibung erstmalig als strategischer Partner für WASA genannt. Zwölf Projekte der Anfangsphase wurden finanziert. ICWRGC ist Konsortialpartner in einem dieser geförderten Projekte der Anfangsphase: Co-Design eines hydrometeorologischen Informationssystems für nachhaltiges Wasserressourcenmanagement im südlichen Afrika (COHYDIM-SA). Außerdem unterstützt ICWRGC die Vorhaben WaMiNa – Nachhaltiges und klimaangepasstes Wassermanagement in der Bergbauindustrie Namibias und benachbarter Länder sowie OWASA – Open Science zur Unterstützung der Wasserressourcensicherheit im südlichen Afrika.
Mit entsprechender Unterstützung könnte ICWRGC allen anderen WASA-Konsortien bei der Verwaltung ihrer Datenressourcen helfen und die FAIR-Data-Prinzipien fördern.