Der Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur UNESCO im Jahr 1951 war ein wichtiger Schritt für die Wiederaufnahme in die internationale Gemeinschaft. Als Schnittstelle zwischen UNESCO, Zivilgesellschaft und Regierung folgt die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) seither dem Gründungsgedanken der UNESCO: „den Frieden im Geist der Menschen zu verankern“.
Aus diesem Anlass fand am 25. August ein 2-stündiger Festakt in der Bundeskunsthalle in Bonn statt. Der aufgezeichnete Livestream kann unter https://youtu.be/NfjFDJQFA_4 nacherlebt werden.
Die Veranstaltung stand nach würdigenden Worten der UNESCO Direktorin, Frau Audrey Azoulay (Paris), der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Frau Michelle Müntefering und der Vorsitzenden der Deutschen UNESCO Kommission, Frau Prof. Dr. Maria Böhmer, ganz im Zeichen der Musik. Durch ihre enorme verbindende Kraft über alle Grenzen hinweg ist Musik ein Herzstück des kulturellen Erbes der Menschheit und damit ein UNESCO-Thema per se. Die eingeladenen Musikerinnen und Musiker brachten ihre Kunst in großer Vielfalt zu Gehör und sprachen darüber. Sie alle eint, dass sie auf künstlerischem Weg im besten Wortsinne Grenzen überschreiten, unterschiedliche Stile und kulturelle Einflüsse vermengen oder durch Improvisation Neues hervorbringen. Mit seiner Musik stellte das Duo Hamdelaneh auch Bezüge zum Thema Wasser her.
Der Generalsekretär der DUK ist u.a. Mitglied im Nationalkomitee des deutschen Sekretariates zum UNESCO-Wasserprogramm (IHP) am ICWRGC.
Die DUK veröffentlichte zeitgleich ihr Jahrbuch 2020-2021. Die Datei kann heruntergeladen werden unter https://www.unesco.de/sites/default/files/2021-08/DUK_70Jahre-Jahrbuch_20-21_bf.pdf
Die UNESCO ist die Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Sie hat 193 Mitgliedstaaten. Ihr Sitz ist Paris. Als einzige UN-Organisation verfügt die UNESCO über ein weltweites Netzwerk von Nationalkommissionen
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