Neue wissenschaftliche Mitarbeiterin ist Teil des ICWRGC
Seit dem 1.11.2019 ist Renee van Dongen als wissenschaftliche Mitarbeiterin Teil des ICWRGC Teams und für die Koordination des URSACHEN-Projekts verantwortlich. URSACHEN ist ein gemeinsames Projekt von BfG und ICWRGC.
Renee erhielt ihren Bachelor- und Masterabschluss an der Universität von Wageningen in den Niederlanden. Sie spezialisierte sich auf den Gebieten Bodenkunde, Geomorphologie und Hydrologie. Der Schwerpunkt von Renees Masterarbeit lag auf der Grabenerosion in der Awach-Kano Region in Kenia. Im Rahmen ihrer Masterarbeit arbeitete sie eng zusammen mit dem International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics (ICRISAT) und dem World Agroforestry Centre (ICRAF).
Nach ihrem Masterabschluss begann Renee ihr Promotionsstudium am Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam. Ihr Promotionsvorhaben war Teil einer deutsch-chilenischen Forschungsinitiative namens “EarthShape”, einem interdisziplinären Projekt mit Schwerpunkt auf Erdoberflächenformung durch Biota. In ihrer Doktorarbeit untersuchte Renee die Art und Weise, wie Vegetation und Böden die Einzugsgebietshydrologie beeinflussen sowie die resultierenden Auswirkungen auf langfristige Flusseinschnitte. Die Studiengebiete lagen entlang eines klimatischen Gradienten in Chile.
Renee wird in den nächsten drei Jahren zum ICWRGC-Team gehören. Das URSACHEN Projekt konzentriert sich auf die räumlichen und zeitlichen Unsicherheiten beim Monitoring von Wasserqualitäts- und Sedimenttransport-Parametern. Zu Renees Aufgaben gehören die Projektkoordination, die Anwendung der Projektergebnisse auf die GEMStat Datenbank und die Entwicklung eines Tools zur Berechnung der Unsicherheit von GEMStat Daten.
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