Observed Impact on Water Resources in the Mediterranean Region: A Meta-Analysis
Mihir Rambhia von der TUM hat seine Masterarbeit über “Observed Impact on Water Resources in the Mediterranean Region: A Meta-Analysis” vom 07.11.2018 – 06.05.2019 beim ICWRGC in Koblenz geschrieben. Im Mai 2019 hat er diese Arbeit erfolgreich abgeschlossen.
Der Weltklimarat IPCC hat die Mittelmeerregion als größten “Klimawandel-Hotspot” identifiziert. Zusammen mit anderen anthropogenen Treibern wie Landnutzungsänderungen und einer veränderten Wassernachfrage wird dieser Faktor das durchschnittliche Dargebot an Süßwasserressourcen in der Region wahrscheinlich drastisch verändern. Diese Studie basiert auf einer Meta-Analyse zur Bestimmung der Auswirkungen dieser Treiber auf die beobachteten quantitativen Änderungen und Trends bei den Wasserressourcen der 22 Mittelmeeranrainerstaaten. Insgesamt beinhaltet die Meta-Analyse 125 Studien über Klimaparameter (Temperatur), hydrologische Parameter (Niederschlag, Evapotranspiration und Abflussmengen) sowie Ereignis-Parameter (Dürren). Mit Ausnahme der Temperatur wurde für alle Parameter ein sehr heterogenes räumliches und zeitliches Muster in den Ländern beobachtet. Der Trend zu sinkenden Niederschlagsmengen im Mittelmeerraum steht außerdem im Widerspruch zu weltweit zunehmenden feuchteren Wetterbedingungen. Insgesamt wurde beobachtet, dass bei Zunahme der mittleren Temperatur und Evaporation sowie gleichzeitigem Rückgang von Niederschlag und Abfluss, das Klima im Mittelmeerraum im Verlauf des Studienzeitraums trockener und wärmer geworden ist. Jedoch konnten die beobachteten Veränderungen den gewählten Treibern aufgrund fehlender Berücksichtigung in den Primärstudien nicht vollständig zugeordnet werden.
Wenn Sie die gesamte Masterarbeit (pdf) lesen möchten, wenden Sie sich bitte an Mihir:
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