UNESCO-IHP Regional Consultation Meeting on “Water Quality in Europe: Challenges and Best Practices”
Koblenz, 01.–04. Dezember 2015 (IHP-UNESCO, BfG) Die UNESCO-IHP Regionale Konsultation „Water Quality in Europe: Challenges and Best Practices“ fand in Koblenz vom 01. bis 04. Dezember 2015 statt. Gastgeber der Sitzung war das International Centre on Water Resources and Global Change, unter der Schirmherrschaft der UNESCO. Book of Abtracts (PDF, 8 MB)
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Diese Veranstaltung wurde von der International Initiative on Water Quality (IIWQ) organisiert, im Rahmen der Umsetzung von Theme 3 “Addressing Water Scarcity and Quality”der achten Phase des Internationalen Hydrologischen Programms (IHP-VIII) der UNESCO.
Wasserqualität ist ein wesentlicher Aspekt der nachhaltigen Wasserressourcenbewirtschaftung und von zentraler Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung. Die weltweit fortschreitende Verschlechterung der Wasserqualität ist das schwerwiegendste Wasserproblem.
Die Verschlechterung der Wasserqualität gefährdet nicht nur die menschliche Gesundheit und die Unversehrtheit des Ökosystems, sondern stellt auch ein erhebliches Problem für die Nachhaltigkeit der Wasserressourcen dar. Die durch Menschen verursachte zunehmende Verschmutzung der Süßwasserressourcen übt zunehmend Druck auf Wasserqualität und – verfügbarkeit für Nahrungsmittelerzeugung, Ökosystemfunktionen, Wirtschaftswachstum und städtische Wasserversorgung aus.
Diese Zusammenkunft hatte zum Ziel, Wasserqualitätsthemen in Gesamteuropa aus einer strategischen Perspektive zu besprechen, um zentrale Themen und Herausforderungen zu benennen durch den Austausch erfolgreicher Fallstudien und Erfahrungen sowie durch Austausch und Förderung technischer und politischer Best Practices.
Zu den spezifischen Zielen gehörten:
- Bestimmung von zentralen Themen und Herausforderungen im Bereich Wasserqualität im europäischen Kontext
- Förderung von wissenschaftlicher Diskussion, Wissensaustausch und Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Interessenvertretern
- Förderung und Verbreitung von Wissen und wissenschaftlichen Informationen sowie Best Practices zur Lösung von Wasserqualitätsproblemen mittels Austausch über neueste technische Lösungen und politische Ansätze
- Austausch von erfolgreichen Fallstudien und Erkenntnissen aus spezifischen Ländern als Demonstration der Umsetzung dieser Instrumente und Ansätze.