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ICWRGC bei der EGU 2025

Erneut trafen sich Geowissenschaftler zur Generalversammlung 2025 der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU) vom 28.04. bis 02.05. in Wien. Die EGU ist eine der weltweit wichtigsten Konferenzen im Bereich der Geowissenschaften, an der in diesem Jahr über 20.000 Teilnehmer (vor Ort und online) teilnahmen.

Eine solche Veranstaltung ist natürlich eine ideale Gelegenheit, die eigene Arbeit vorzustellen und Kontakte mit der geowissenschaftlichen Gemeinschaft zu knüpfen. Fünf Mitglieder des ICWRGC haben sich dieses Jahr auf den Weg nach Wien gemacht, um Sessions und Splinter Meetings (Diskussionsgruppen) mitzuorganisieren und ihre Arbeit vorzustellen.

Gruppenbild der Teilnehmer vom ICWRGC bei der EGU 2025. © Layla Hashweh.

Unsere Datenzentren waren durch Dr. Matthias Zink und Dr. Moritz Heinle vertreten, die zwei Sessions über In-situ-Bodenfeuchte und große hydrologische Datensätze sowie ein Splinter Meeting für die ISMN-Gemeinschaft mitorganisierten.

Darüber hinaus stellten sie die jüngsten Entwicklungen bei ISMN, OUTLAST und eine internationale Zusammenarbeit im Hinblick auf die Interoperabilität beim Datenaustausch vor.

Links: Matthias Zink präsentiert Ergebnisse des OUTLAST Projektes. Rechts: Moritz Heinle präsentiert Ergebnisse eines Projektes zur Verbesserung der Interoperabilität beim Datenaustausch. Beide Fotos © Renee van Dongen-Köster.

Dr. Luna Bharati, Dr. Renee van Dongen-Köster und Dr. Layla Hashweh organisierten Sessions zur grenzüberschreitenden Wasserkooperation und zum Kapazitätsaufbau in Afrika, beide mit entsprechendem Splinter Meeting (https://meetingorganizer.copernicus.org/EGU25/session/54634 bzw.  https://meetingorganizer.copernicus.org/EGU25/session/54507).

Diese Sitzungen und Nebentreffen waren eng mit den Bildungsprogrammen SASSCAL und WASCAL verbunden, die ICWRGC aktiv unterstützt. Diese beiden Programme wurden während der Konferenz auf einem Poster und in einer Präsentation näher vorgestellt. Darüber hinaus präsentierte Dr. van Dongen-Köster Ergebnisse aus dem URSACHEN-Projekt und Dr. Bharati hielt einen Vortrag über die Schließung von Datenlücken in Ökosystemen der Himalaya-Region.

Links: Renee van Dongen-Köster präsentiert Ergebnisse des URSACHEN Projektes (© Moritz Heinle). Rechts: Luna Bharati, Renee van Dongen-Köster und Layla Hashweh am Poster zu den Studienprogrammen SASSCAL und WASCAL (© Layla Hashweh).

Neben diesen Aktivitäten bot die EGU-Konferenz eine ideale Plattform für Diskussionen mit Kollegen von Partnerorganisationen wie WASCAL, UFZ oder NVDI4Earth. Die EGU 2026 (03.05.-8.05.) bekommt auf jeden Fall einen festen Platz im ICWRGC-Kalender für das nächste Jahr.

Wenn Sie weitere Fragen zu den Beiträgen des ICWRGC zur diesjährigen EGU-Konferenz haben, schreiben Sie bitte eine E-Mail an .

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